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Gefrorenes Feld

Passive Bewegungstherapie

Die passive Bewegungstherapie stammt ursprünglich aus der orthopädischen Rehabilitation des Menschen und wurde im Laufe der Zeit auf die Tierphysiotherapie übertragen.


Schon früh erkannte man, dass sanfte, geführte Bewegungen – auch ohne aktive Muskelarbeit – die Beweglichkeit der Gelenke erhalten und Schmerzen lindern können.


Heute ist sie ein zentraler Bestandteil der tierischen Rehabilitationsmedizin, insbesondere nach Operationen oder längeren Ruhigstellungsphasen.

Image by Giacomo Carra

Was ist die Passive Bewegungstherapie?

Wann wird sie angewendet?

Bei der passiven Bewegungstherapie wird das Tier ohne eigene Muskelaktivität durch den Therapeuten bewegt.


Dabei werden Gelenke sanft und rhythmisch durch ihren physiologischen Bewegungsumfang geführt, um die Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern.

  • Nach Operationen oder Verletzungen (z. B. Kreuzbandriss, Frakturen)

  • Bei Arthrose oder degenerativen Gelenkveränderungen

  • Nach längerer Ruhigstellung oder Bewegungseinschränkung

  • Zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Gelenkschmierung

  • Zur Förderung der Durchblutung und Muskelentspannung

Ihre Wirkung auf den Körper

Die passive Bewegungstherapie wirkt sanft, tiefgreifend und regenerativ.

Sie verbessert die Gelenkbeweglichkeit, reduziert Steifheit und Schmerzen, fördert die Produktion von Gelenksflüssigkeit und regt die Durchblutung der Muskulatur an.


Gleichzeitig beugt sie Muskelabbau vor und unterstützt den Heilungsprozess nach Verletzungen oder Operationen.

Möchtest du erfahren, wie sanfte, geführte Bewegungen deinem Hund helfen, wieder beweglicher und schmerzfreier zu werden?


Dann melde dich gerne für einen Termin.

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